Steinmühle

Zur Siedlungsgeschichte der Steinmühle liegen kaum Quellen vor. Nach BEDAL wurden die meisten Mühlen in Mittelfranken im 14./15. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und besitzen eine Bausubstanz aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert.

Der Name der Steinmühle scheint sich vom Baugrund und "zu der auf Fels gebauten Mühle" herzuleiten. Um 1800 lag die Mühle im Amt Ansbach und hatte einen dorthin gehörigen "Unterthan". Weitere Einwohner werden in der Quelle nicht genannt.

Zur Zeit der Uraufnahme 1826 zählt die Steinmühle zur Gemeinde Weihenzell und besteht aus dem Mühlgut mit realer Mühlgerechtigkeit sowie einem Hofhaus. 1867 gehört die Einöde zur Pfarrei Kleinhaslach und Gemeinde Weihenzell.

1904 zählt die Mühle zur Pfarrei und Schule Weihenzell, hat elf Einwohner und zwei Wohngebäude. 1978 hat der Weiler 14 Einwohner.