Nach der Ortslage und dem Ortsnamen ist Schönbronn eine späte Gründung, wohl des 12. oder 13. Jahrhunderts. Im hohen Mittelalter erfolgte, bedingt durch ein Ansteigen der Bevölkerung, ein teilweise gelenkter Landesausbau durch Rodung und Loh- und Fichtenwälder auf Hochflächen mit Grenzertragsböden.
Zumindest seit dem 18. Jahrhundert ist ein Jagdschloß der Markgrafen nachgewiesen. Es taucht im Grundsteuerkataster noch als "Ellermannscher Westkomplex" auf.
Um 1800 war Schönbronn nach BUNDSCHUH ein "Weiler mit sechs in das ehemalige Oberamt Ansbach gehörige Unterthanen; einer war fremdherrisch". 1867 zählt der Weiler mit seinen 51 Einwohnern und 24 Gebäuden zum Landgericht Ansbach sowie zur Pfarrei und Gemeinde Wernsbach.
Um 1900 hat der Weiler 52 Einwohner in neun Wohngebäuden. 1978 leben 77 Einwohner in Schönbronn.