Die Ursprünge der Mühle sind im 15. Jahrhundert zu suchen. 1468 taucht sie als "Hanmansmühle" in den Quellen auf, d.h. als "das ist die Mühle des Müllers Hannemann". Ein kleine Erhebung nordöstlich der Mühle trägt heute noch die Bezeichnung "Hannemannsberg". Im Extraditionsplan von 1833 erscheint der alte Name ebenso.
Der ergänzende, etwas ältere Grundsteuerkataster nennt die Mühle aber Alexandermühle "mit eingegangener Mühlgerechtigkeit auf zwei Gänge, jedoch mit realer Tuchweid". Das geringe Gefälle und die kleine Wassermenge des Wernsbachs waren wohl für die Umorientierung der Mühle zu einer früh industriellen Nutzung ausschlaggebend.
Die Alexandermühle trägt heute Wappen und Name ihres Ansbacher Bauherrn Markgraf Carl Alexander. Wohl nach Zerstörungen im 30-jährigen Krieg entstand in seiner Amtszeit um 1790 der Umbau/Neubau der Weikmühle und markgräflicher "Industriebau". Deren Ausstattung gelangte um 1983 in das Freilandmuseum Bad Windsheim. 1867 gehört die Alexandermühle zur Gemeinde und zum Pfarrdorf Wernsbach bei Ansbach. 1904 lebten in der Einöde vier Einwohner in einem Wohngebäude, 1978 sechs Einwohner.